Pioniernutzungen

Pionier:innen für das Zukunftsdorf

In einem bestehenden Gewerbebau können bereits jetzt Räume (Ateliers, Büro) gemietet werden. Ein Keim von Pionier:innen, Macher:innen, Unternehmer:innen, Künstler:innen, Coworker:innen, Handwerker:innen, Zukunftsgestalter:innen, Wandelpionier:innen, Brückenbauer:innen, Potentialentwickler:innen und Magier:innen (Menschen, die die Zukunft im Jetzt manifestieren) erhalten die Möglichkeit das Areal bereits jetzt zu beleben. 

Du kannst Dich aber auch bei uns melden, wenn Du Dir Gedanken zu möglichen, zukünftigen Gewerbenutzungen machen und mit uns entsprechende Konzepte entwickeln möchtest. Dies kann Räume für Seminare, Workshops, Coachings und Empowerment umfassen oder auch kleine Handwerksbetriebe, Manufakturen, Ateliers und Produktionsstätten. Das Zukunftsdorf, direkt am Bodensee gelegen, bietet viel Potential für einen achtsamen und bewussten Tourismus. Das Zukunftsdorf könnte für Angebote stehen, die die Skills für einen zukunftsfähigen Lebensstil vermitteln. 

Die Pionierwohnung (Wohnen, Wohn-Ateliers, Kunstprojekt )

Rundgang durch die Pionier-Wohnung mit Manuel Lehmann

Es kann sich nun auf dem Areal eine erste Wohngemeinschaft gründen. Aber auch ein Mix aus Ateliers und Wohnen ist vorstellbar. Oder, und diese Idee gefällt uns aktuell am Besten: Mehrere Zimmer stünden einem kleinen Gästebetrieb zur Verfügung. Du könntest also am Bodensee und auf dem Areal Deine Ferien verbringen oder einfach einmal ein paar Tage »testwohnen«. Wir würden zudem in den Räumen eine Ausstellung schaffen dazu, wie wir als Menschheit in Zukunft besser leben könnten, die der Inspiration dient. Kommt das Projekt zustande, könntest Du also für einige Zeit in der Zukunft leben. Oder eine Auszeit nehmen, um Dich zu fragen, wie Du in Zukunft leben möchtest. 

Um letztere Idee umzusetzen, braucht es die Einrichtung für den Gästebetrieb (Betten, Matratzen, Möbel, etc.), interessierte Künstler:innen für die Mitarbeit (Podcasts, Videos, bildende Kunst, ...) und ein Fundraising für die Ausstellung. Und ein bis zwei Gastgeber:innen, die in der Region zuhause sind oder es sich vorstellen können, mindestens zeitweise vor Ort zu leben. Aber auch, wenn Du einfach einem Zimmer in der Wohngemeinschaft interessiert bist, melde Dich gerne.

Da die Räume auf einem Industrieareal liegen, holen wir die Natur mittels Kunst in die Räume. Ein Gemeinschaftsraum von 45 m2 mit angrenzender Küche dient dem Austausch und falls darüber Konsens besteht, auch für kleinere Workshops und Abendveranstaltungen. Insgesamt sind die Räumlichkeiten 200 Quadratmeter gross.

Die Miete für einen eigenen Raum und die Mitbenutzung der Gemeinschaftsräume inkl. Coworking liegt bei rund fünf- bis sechshundert Franken. Es ist aber auch eine co-kreative Lösung vorstellbar, in der die Miete der Räume von einem grösseren Kollektiv getragen werden. Mit Ima Adama ist bereits eine Organisation vorhanden, die sich dafür anbieten würde. Es ist möglich seinen Wohnsitz nach Egnach zu verlegen und hier zu wohnen und zu arbeiten.

Lanciert wird das Projekt von Manuel Lehmann, Community Builder und Zukunftsforscher mit viel Erfahrung im Kultur- und Eventbereich und der Künstlerin Aylin Filiz.

Du bist interessiert? Dann kontaktiere uns mit ein paar Worten über das Kontaktformular zu Deinem Hintergrund und Interesse. Wir melden uns dann bei Dir.

Steht für Pioniernutzungen zur Verfügung.
Ehemaliges Verwaltungsgebäude von Thurella